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Blick hinter die LZS-Kulissen
Hier erzählen drei Kolleginnen, wie sie bei LZS arbeiten, was sie an der Kanzlei besonders schätzen und was sie den lieben langen Tag so treiben.
Katja Greulich
seit 2017 bei LZS, Steuerfachwirtin, Fachberaterin im ambulanten Gesundheitswesen (IHK)
Stefanie Witkovsky
seit 2012 bei LZS, Steuerfachangestellte, Fachassistentin Lohn und Gehalt; hat ihre Ausbildung schon hier gemacht
Katja Weidhaas
seit 2017 bei LZS, Steuerfachwirtin, Fachberaterin im ambulanten Gesundheitswesen (IHK)
Was tun Sie bei LZS Und welche Art von Mandanten hat die Kanzlei?
KG Wir beschäftigen uns viel mit Gewerbe-, Umsatz- und Körperschaftssteuer. Ich selbst mache viele Jahresabschlüsse und Steuererklärungen und betreue hauptsächlich Arztpraxen. Aber bevor ich morgens damit anfange, stecke ich immer kurz meinen Kopf in jedes Zimmer – zum Guten-Morgen-Sagen.
SW Ich bin im Lohnbüro und kümmere mich ausschließlich um Löhne und Gehälter. Dabei betreue ich Mandanten, korrespondiere mit Ämtern – ich bin Ansprechpartnerin rund um alle Abrechnungsfragen von Lohn und Gehalt.
KW Vom Einzelkämpfer bis zu 30 bis 40 Mitarbeitern, das sind unsere Kunden. Sie kommen aus den unterschiedlichsten Branchen und auch das macht die Sache interessant.
Was mögen Sie gerne an Ihrer Arbeit?
Was sind die schönsten Momente?
SW Ich mag es, wenn ich kreativ werden kann. Wenn mich ein Mandant zum Beispiel nach einer Lösung für eine Gehaltsgestaltung fragt. Ich versuche dann, etwas anzubieten, was für Arbeitgeber und Arbeitnehmer interessant ist.
KW Eine kleine Buchhaltung ist neben den Jahresabschlüssen und Steuererklärungen immer ganz entspannend. Ich löse auch gern knifflige Fragen. Wenn etwas nicht stimmt, weiß ich das schon intuitiv und forsche nach. Sind dann alle Zusammenhänge hergestellt und die Zahlen schlüssig, ist das ein sehr gutes Gefühl.
KG Ich finde diese Mischung aus digitalem Arbeiten und handfesten Ordnern richtig gut. Wir stellen uns da ganz auf unsere Mandanten ein. Prima, wenn uns alle Belege schon digital übermittelt werden. Aber auch gut, wenn wir Papier in die Hand bekommen. Die Abwechslung macht’s.
WIE EMPFINDEN SIE DIE ZUSAMMENARBEIT MIT IHREN MANDANTEN?
KW Manche Mandanten betreue ich schon seit vielen Jahren. Da sprechen wir auch mal über Privates, über die Kinder, den Urlaub. Es ist schön, ein persönliches Verhältnis zu ihnen zu haben.
SW Wenn ich mich in eine komplizierte Materie einlese und die Mandanten sich dann über meine ausgefeilte Lösung ihres Problems freuen, dann ist das immer sehr schön.
KG Die Mandanten Schritt für Schritt in die digitale Welt mitzunehmen, das liegt mir. Ich freue mich immer, wenn sie realisieren, dass es für alle leichter und schneller ist, digital zu arbeiten.
WIE SELBSTBESTIMMT ARBEITEN SIE BEI LZS?
KW Der eine arbeitet mit Checkliste, der andere ohne; manche Kollegen sind eher kreativ, manche strukturiert; manche arbeiten mit Word, andere mit Excel … Wie man zu seinem Ergebnis kommt, ist jedem selbst überlassen. Am Ende muss es nur stimmen.
SW Wir sind hier sehr frei: Welchen Mandanten ich jetzt gerade bearbeiten will, einen größeren oder kleineren, einen leichten oder komplizierten, das suche ich mir selbst aus. Wobei wir unsere Fristen natürlich einhalten müssen.
Wie arbeiten Sie miteinander?
KW Wir sitzen meist zu zweit im Zimmer; da tauschen wir uns sowieso aus. Und abgesehen davon kann man jederzeit jeden bitten, über etwas drüber zu schauen.
SW Ja, genau. Manchmal lesen wir zum Beispiel zu zweit etwas nach. Vieles läuft Hand in Hand.
KW Am Anfang bekommt jeder die Zeit zum Sich-Einarbeiten, die er braucht. Ich erinnere mich an meine Anfangszeit, die war sehr entspannt. Ich konnte immer alles fragen; nie hat mir jemand Druck gemacht.
KG Unsere neueste Errungenschaft sind übrigens höhenverstellbare Tische. Die lieben wir alle sehr. Es ist so angenehm, wenn man sich immer mal wieder hinstellen kann. Oder wenn wir etwas zu zweit oder dritt besprechen, dann fahren wir den Tisch kurz hoch und stehen eben mal eine Weile.
Wie würden Sie die Atmosphäre bei LZS beschreiben?
SW Ich finde es sehr entspannt hier; friedlich sogar, würde ich sagen. Es entstehen oft Freundschaften unter den Kolleginnen und Kollegen. Wir unternehmen auch einiges gemeinsam.
KG Ab und zu bestellt die Kanzlei Mittagessen für alle: mal Sushi, mal italienisch – worauf wir Lust haben. Diese gemeinsamen Essen sind immer sehr nett, da haben wir die besten Gespräche.
KW Wir gehen gemeinsam zu Kiliani und zu Weinfesten. Im Winter ist freitags der Weihnachtsmarkt dran, ab und zu grillen wir auch beim Chef im Garten … Wer nicht will, muss natürlich nicht mit. Aber es ist schon immer sehr lustig. Die meisten Kollegen duzen sich. Wir verstehen uns einfach alle gut, nein, sehr gut.
Liebe Frau Weidhaas, Frau Greulich und Frau Witkovsky, haben Sie vielen Dank für diese Einblicke.